Sofia: Flüchtlingsarbeit – Suppenküche

Die aus den Kriegsgebieten ihrer Heimatländer geflohen Menschen, haben alles Hab und Gut zurück gelassen und sich auf den lebensgefährlichen Weg aus ihrer Heimat nach Europa aufgemacht. Dies ist an sich schon ein unfassbares Leid, von dem viele Menschen traumatisiert sind. Sie kommen dann über die Türkei nach Bulgarien in ein Land, in dem einem Großteil der Bevölkerung selbst das Nötigste zum Leben fehlt, und es dem Staat trotz Unterstützung durch die EU bei den eigenen Problemen nicht gelingt, die geflüchteten Menschen angemessen aufzunehmen.

Seit vielen Jahren unterstützen wir die Arbeit von Pastor Ivodor im Gefängnis in Sofia und seit einiger Zeit auch seine Arbeit mit den Flüchtlingen aus dem Iran, Syrien und Afghanistan. Auf unserer Reise im Frühjahr 2017 konnten wir durch Besuche in einer Suppenküche für Flüchtlinge und in zwei Flüchtlingslagern einen unmittelbaren Eindruck von der bedrückenden Situation für Hunderte von Flüchtlingen bekommen.

 

Reisebericht: Sofia – Flüchtlingsheime