Bericht vom Haus der Zuflucht

Aus Brussen erreicht uns folgender Bericht über das Haus der Zuflucht:

Im Rahmen des letzten Jahres haben wir die Kinderheime in Vratsa und Lipnitza weiterbesucht. Da haben wir verschiedene Angebote fuer die Jugendlichen gemacht: Praktische, kreative Arbeit wie Basteln und Sport und Bibelthemen, die wir gemeinsam diskutiert haben. Die Atmosphäre ist angenehm, die Jugendlichen freuen sich immer auf unseren Besuch und die meisten sind offen, mit uns zu sprechen und aus ihrem Leben zu berichten.

Es freut uns, dass die Kinderheimleiter uns gut aufnehmen und dass wir weiter zwei offene Tuere haben, um mit Jugendlichen zu arbeiten und denen das Evangelium zu bringen. Weiterhin haben wir uns regelmaessig mit den Sozialarbeitern aus Mezdra und Vratsa getroffen. Sie konnten unser Projekt besser kennenlernen und haben sich zu dem, was wir machen, positiv geauesert.

Momentan wohnt eine junge Frau in dem Haus der Zuflucht- Lydia. Sie studiert Wirtschaft und dadurch, dass sie einen geschuetzten Raum hat, kommt sie voran mit dem Studium und hat bis jetzt alle ihre Pruefungen bestanden. Wir hoffen, dass sie sich weiter gut entwickeln wird, so dass sie ein selbststaendiges Leben spaeter fuehren kann. Seit etwa drei Wochen macht sie ihren Fuehrerschein.

Ab Mai 2016 werden zwei weitere Personen zu uns in das Haus der Zuflucht kommen.

Wir beten weiter fuer Gottes Unterstuetzung und fuer die richtigen Personen, die zu uns kommen, so dass die Arbeit gute Fruchte tragen kann, indem die Jugendlichen Gottes Heilung und Liebe erfahren koennen.

Nina

Kleinbus für die Flüchtlingsarbeit

Beim Gottesdienst am 20. März im Petri-Gemeindehaus, Petristraße 51 in Bielefeld, war Pastor Ivodor Kovachev aus Sofia/Bulgarien zu Gast. Pastor Kovachev engagiert sich mit seiner Gemeinde in der Flüchtlingsarbeit in Bulgarien und unterstützt wöchentlich eine große Zahl von Flüchtlingen in den Lagern an der türkisch – bulgarischen Grenze und in den Lagern und Gefängnissen in der Region Sofia.

Begleitet wurde Pastor Ivodor Kovachev von Ali Dini, einem iranischen Pastor, der zu seinem Team gehört und vor allem auch über die besondere Situation im Iran berichten kann.

An den Gottesdienst schloss sich eine Informationsveranstaltung zur Arbeit der Bulgarienhilfe an.

Der Besuch fällt in eine Zeit, in der auf Grund der aktuellen Situation der Flüchtlinge an der mazedonischen Grenze darüber diskutiert wird, ob die Flüchtlinge künftig wieder verstärkt über die Ostbalkanroute und Bulgarien versuchen werden, in den Westen zu gelangen. So erhielten alle Interessierten am Sonntag Informationen aus erster Hand.

Die Ev. Petrikirchengemeinde überreichte im Anschluss an den Gottesdienst und die Informationsveranstaltung als Spende für die Flüchtlingsarbeit einen VW Traveller Kleinbus an Pastor Ivodor und seine Gemeinde.

 

Für weitere Informationen steht auch Pfarrer Seelbach als Vorsitzender der Arbeit (Tel. 0521 37562) gerne zur Verfügung.