Autor: Thilo Kilper

Ein neues Dach für die Kirche in Kradover

Geschrieben am von Thilo Kilper

Auf unserer letzten Reisen waren wir mit unserer Gruppe in der kleinen Bauwagenkirche bei Pastor Tichomir in Kradover.

Die Gemeinde war so froh, diesen Bauwagen als Zuhause für ihre Gottesdienste zu haben.

Im Vergleich zu Vraza und dem Neubau der Kirche sieht man alleine an den „Kirchen“ und Versammlungsorten wie krass die Unterschiede im Land selbst sind. Dabei liegt Kradover nur wenige Kilometer von Vraza entfernt.

Bei unserem Besuch tropfte der Regen durch das Dach. Eine Reparatur des Daches schien nicht möglich oder nicht zu lohnen. So hat die Gemeinde begonnen, sich ein Dach über den Bauwagen zu bauen.

Bericht Pfr. Seelbach

Die Suppenküche hat geöffnet

Geschrieben am von Thilo Kilper

Die Suppenküche in Kazanlak konnte am 25. Oktober 2021 wiedereröffnet werden. Die Leute sind sehr dankbar für diese Suppenküche.
Im gleichen Lokal wie in den letzten vier Jahren können wir für 4.50 BGN (2.25 EUR) pro Mahlzeit tätig sein.
Das Menu beinhaltet immer eine Suppe und eine Hauptspeise mit Brot, wobei entweder die Suppe oder die Hauptspeise Fleisch enthalten. Wegen den Covid Massnahmen werden die Gerichte neu in Behälter vom Restaurant gegeben. Das Restaurant ist im Moment nicht geöffnet und arbeitet nur für unsere Suppenküche.

Bericht von Laura und George, Kazanlak, im November 2021

Wir freuen uns über Ihre Spenden! Sie ermöglichen es uns, die Suppenküche in Kazanlak voraussichtlich über den ganzen Winter 2021/2022 zu unterstützen.

Ostergrüße

Geschrieben am von Thilo Kilper

zu Ostern bekamen wir zahlreiche Grüße aus Bulgarien:

Gestern waren Parlamentswahlen. Wieder ohne Ergebnis, dass eine gute und stabile Regierungsarbeit ermöglichen wird. Im letzten Jahr gab es so viele Massenproteste wegen der Korruption im Land. Nun aber ist die regierende GERB Partei wieder stärkste Kraft geworden.

Katastrophal ist die Corona Situation.
Pastor George und seine Frau sind sehr stark an Corona erkrankt. George schrieb, dass er quasi um sein Leben gefürchtet hat und noch nie so krank war. Nun machen sie sich Sorgen wegen ihrer alten Eltern. Es gibt für viele keine medizinische Hilfe.